.
Nun wollen wir aber das Ganze etwas objektiver betrachten. Könnte es nicht sein, dass wir vor lauter Kupfer den Wald nicht mehr sehen? Wenn wir auf die Pirsch gehen und uns in den Einkaufsdschungel der Möbelhäuser oder Onlineportale kämpfen, sehen wir praktisch nur noch unser Spiegelbild in den glänzenden Kupferaccessoires. Sei es von Tablett, über die Küchenmaschine bis zur Lampe, oder eben die berühmte Kupfervase. Alles wird zur Zeit in diesem Material angeboten. Es scheint anzukommen bei den Hipsters und Early Birds. Ist es aber auch etwas für Herr und Frau Schweizer? Ganz bestimmt. Mann kann immer klein Anfangen und eben mal diese berühmte Vase kaufen oder ein anderes, kleines passendes Accessoire.
Was früher die schwarzen, stilvollen Vasen waren, sind es heute die glänzenden Kupfersachen. Vom vintage Finish, gebürstet oder das klassische glänzende Kupfer. Alles ist anzutreffen und geschickt eingekauft, lassen sich damit wahre kleine Träume in unserem beheimateten Safaripark realisieren.
Was mir besonders gut gefällt, sind die sinnlosen, kupfernen Drahttische und Körbe, welche in jede Ecke hinpassen. Meistens sind sie für den richtigen Gebrauch nicht geeignet aber dafür sehr schön. Gekonnt dekoriert mit den „Bünzlipflanzen“ ergeben sich tolle Kombinationen. Immer eine Gruppe bilden aus Klein und Gross, wirkt professionell und gekonnt auf unser Auge. Ich selber habe mir von Pols Potten solche Beistelltische bestellt. Zu kaufen gibt es die bei www.madeindesign.de. Natürlich in zwei Grössen. Enttäuscht war ich nur, als ich bei einem Spaziergang im Jelmoli Zürich genau die gleichen zum selben Preis von Teo Jakob gefunden habe. Dafür musste ich nichts schleppen, nur sehr viel Karton entsorgen.
