7 Tipps Einrichtungstipps für uns Normalsterbliche, Housesafari Wohnblog

Kennt ihr das nicht alle? Wir schauen uns tolle Bilder auf Instagram, Facebook oder in der Schöner Wohnen an. Alles ist säuberlich hergerichtet und im perfekten Winkel fotografiert. Bunte Wände, tolle Accessoires und natürlich die Designer Möbel bekommen geschickt arrangiert ihren Auftritt. Die lässig drapierte Decke auf der Couch oder die 10 Kilo Äpfel die so per „excüse“ am Boden liegen, unterstreichen das besondere und individuelle Wohngefühl.

Nun ja, wer lebt denn eigentlich so? Designer, Architekten und Künstler gehören sicher dazu. Wir in diesem Fall wohl eher nicht. Normalsterbliche und Durchschnittsverdiener wohnen in der Regel in keiner schicken Altbauwohnung oder hippen Loft. Nein, wir wohnen in normalen Wohnungen, nichts Schreckliches, aber auch nichts Verrücktes. Ich sag’s euch, in diesen Wohnungen wirken die schönsten Möbel nach nichts! Wie denn auch, die üblichen viereckigen Räume machen nicht viel her für tolle und luftige Inszenierungen. Ich selber wohne genau in so einer Bude, nichts Verrücktes, nichts Teures oder Mondänes, aber auch überhaupt nichts Schlechtes. Genau dazu gebe ich euch meine 7 «Best of» Tipps um der Langeweile zu entfliehen.

1. Deine Wände sind die Kulisse

Streiche deine Wände! Unterschätze nicht die Macht von Farbe. Deine Möbel wollen eine Kulisse und werden regelrecht hervorstechen vor einer bunt-gestrichenen Wand. Ambiente und neue Kontraste werden dein Zuhause erfüllen und dir eine neue Perspektive geben. Danke Farbe, das Einrichten hat wieder einen Sinn!

2. Scheiss Boden – Ignoriere was du nicht ändern kannst

Der Boden ist dein Tanzparkett, mach das Beste draus. Wände lassen sich streichen, das Ding mit dem Boden ist leider nicht so einfach. Was nun? Teppiche? Ja klar! Wer jetzt an einen fusseligen Lumpen denkt, liegt falsch. Es gibt echt tolle Alternativen. Für das Badezimmer einen Holzvorleger oder Webteppiche aus Kunstfasern. Für den Gang gibt es tolle Kunststoffmatten und Läufer. Grosse Teppiche aufeinander zu legen ist nicht verboten und geben dem Wohnzimmer viel Gemütlichkeit. Kaschieren und Ignorieren sind an dieser Stelle das Motto.

3. Weniger ist nichts, und viel ist mehr

Einer der einfachsten Grundsätze in der Inneneinrichtung und so sinnlos wie der schön drapierte Haufen Äpfel auf der Kochinsel. Doch schauen wir genauer hin. Ein Kerzenleuchter auf dem Tisch ist langweilig. Sind es zwei, schauen wir schon genauer hin. Sind es aber fünf und eventuell noch alle in einer anderen Form und Grösse, sind wir Fasziniert. Daher ist weniger nichts, viel ist mehr und die Aufmerksamkeit dein.

4. Kleiner Balkon oder noch schlimmer gar kein Kleiner Balkon

Freu dich auf den Frühling, da gibt es viel zu tun. Was, nur zwei Quadratmeter gross? Umso besser, je kleiner desto grösser die Herausforderung. Dazu aber im Frühjahr mehr. Widmen wir uns dem Thema «Keiner Balkon». Das ist schade, aber lässt sich nicht ändern. Wenn du Zimmerpflanzen magst, leg dir einen Indoor Garten an. Blumenampeln, Tische oder Regale, gefüllt mit grünen Mitbewohnern, sind der Hingucker und machen glücklich.

6. Zuerst der Style, dann das Praktische

Du denkst immer an das Praktische? Dann hast du schon verloren. Grundsatz Nr. 1 – Es muss zuerst immer schön sein, dann denken wir an den praktischen Aspekt. Wenn es sich nicht verbinden lässt wird dieser Punkt ignoriert. Punkt 6 tritt eigentlich immer in Kraft. Eignet sich übrigens als aussagekräftiges Argument dem Freund oder Freundin gegenüber.